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Witterungsberichte

Klimaberichte

 
 Klimareferenzperioden
Seit Beginn des Jahres 2021 ist der Zeitraum 1991-2020 die neue WMO-Referenzperiode.
Grundlage für die Abweichung von den langjährigen  Mittelwerten und Summen der Monate und Jahre bleibt vorerst die Referenzperiode 1961-1990.

Monatswitterungsbericht Husum-Schobüll

​​​​Witterungsverlauf in Husum-Schobüll für den Monat August 2025

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Deutschland :
Der letzte meteorologische Sommermonat 2025 rundete die warme Sommerchronik ab. Eine Hitzewelle führte Mitte August nochmals zu einer teils extremen Wärmebelastung, ehe in der letzten Dekade des Monats frische Nächte für Abkühlung sorgten. Besonders in der Landesmitte blieb es wochenlang trocken, während die Sonne bundesweit Überstunden machte.
Auf Hitzewelle folgten sehr frische Nächte mit lokalem Bodenfrost.
  - Der August 2025 lag mit einer Mitteltemperatur von 18,1 °C um 1,6 Grad über dem Wert der Referenzperiode 1961–1990 (16,5 °C) und 0,1 Grad über dem aktuellen Vergleichszeitraum 1991–2020 (18,0 °C). Zur Monatsmitte brachte eine Hitzewelle – mit Ausnahme des Küstenumfelds – verbreitet 32 bis 35 °C. Dabei wurde im unterfränkischen Kitzingen am 15. mit 37,1 °C der bundesweite Höchstwert erreicht. In der letzten Dekade folgten teils sehr kühle Nächte mit einstelligen Tiefstwerten, örtlich Bodenfrost in den Mittelgebirgen.
Ein Drittel weniger Nass – in der Landesmitte teils langanhaltende Trockenheit.
  - Im August 2025 fielen rund 54 l/m² und damit etwa 30 Prozent weniger als im langjährigen Mittel der Referenzperiode 1961–1990 (77 l/m²). Gegenüber der neueren Vergleichsperiode 1991–2020 (78 l/m²) ergab sich ein Defizit von rund 31 Prozent. In der Landesmitte blieb es über drei Wochen hinweg nahezu niederschlagsfrei; lediglich der Monatsbeginn und das Finale brachten ausreichend Regen. Mit lokalen Mengen von unter 20 l/m² zählten Regionen in der breiten Landesmitte zu den trockensten. Deutlich nasser präsentierten sich dagegen der Alpenraum sowie der Schwarzwald, wo örtlich über 200 l/m² registriert wurde.
Westliche Landesmitte besonders sonnig.
  - Mit rund 253 Std. lag die Augustbilanz 26,5 Prozent über dem Soll von 200 Std. (Periode 1961–1990). Gegenüber dem Vergleichszeitraum 1991–2020 (212 Std.) ergibt sich ein Plus von rund 19 Prozent. Seit Beginn der flächendeckenden Messungen der Sonnenscheindauer im Jahr 1951 zählt der August 2025 damit zu den zehn sonnenscheinreichsten. In Teilen der Mitte war der August sogar außergewöhnlich sonnig, die westliche Landesmitte – vom Saarland bis nach Unterfranken – stach mit 275 bis fast 300 Std. dabei besonders hervor.

 Quelle : Deutscher Wetterdienst (DWD) - vorläufige Auswertung- auszugsweise Abschrift

Schleswig-Holstein :
Im nördlichsten Bundesland lag die Augusttemperatur 2025 bei 17,3 °C (16,2 °C) – es war die kühlste Region im August 2025. Mit bis zu 33 °C zeigte sich der letzte Sommermonat am 14. aber auch hier nochmal von seiner hochsommerlichen Seite, während die letzte Dekade bereits spürbar kühlere Nächte brachte. Der Monatsniederschlag summierte sich auf 53 l/m² und blieb damit 27 Prozent unter dem Soll von 73 l/m². Auffällig war auch die Sonnenscheindauer: Mit 245 Std. wurde der Klimawert von 210 Std. um 17 Prozent übertroffen.

 Quelle : Deutscher Wetterdienst (DWD) - vorläufige Auswertung- auszugsweise Abschrift

Husum-Schobüll :
Die August-Monatsmitteltemperatur war etwas zu warm. Es gab zu wenig Niederschlag. Die Sonne schien überdurchschnittlich.
Der August 2025 war anfangs etwas zu warm, dann ab Mitte des Monats zu kalt. Der Einfluss einer Hitzewelle reichte nicht bis ins nördliche SH, auch die mitgeführten Gewitterlagen beeinflussten unseren Raum nur wenig.
Tiefs über Südskandinavien bescherten uns in der ersten Monatswoche ergiebigen Regen.  Danach reichte es oft nicht einmal zu messbaren Niederschlägen ( wenig wirksame Tiefausläufer ).  Temperatur und Sonnenschein bewegten sich in einem freundlichen Auf und Ab.  Erst zum Ende des Monats setzte sich wieder niederschlagsreicheres Wetter durch.

Temperatur

Monatsmitteltemperatur               17.0 °C  
Referenzperiode 1961-1990        +1.2 K
Referenzperiode 1991-2020        - 0.2 K

Die Monatshöchsttemperatur von 28.7°C wurde am 13. des Monats gemessen.
Monatstiefsttemperatur  erreichte 5.4°C am 21. August.
Die niedrigste Erdbodentemperatur von 3.3°C wurde am 21.08. gemessen.
Frosttage = 0
Bodenfrosttage = 0
Eistage = 0
Reifglätte = 0
Eisglätte = 0
Schneeglätte = 0
Glatteis = 0
Sommertage (>= 25 °C) = 3 
Heiße Tage  ( >= 30 °C)  = 0
Tropennächte = 0
Gewittertage = 1
 
Sonne 

Monatssumme                                264 Std. 
Referenzperiode 1961-1990            132 %
Referenzperiode 1991-2020             128 %

heitere Tage (Tagesdurchs. der Bewölkung <1,6/8) =  6
trübe Tage   (Tagesdurchs. der Bewölkung>6,4/8)  =  2 

Niederschlag

Monatssumme                                          80 l/m²  (00-24 MEZ)
Referenzperiode 1961-1990                     97 %
Referenzperiode 1991-2020                     84 %

Den höchsten Tagesniederschlag gab es am 03. August mit 27 mm ( 00-24 MEZ ).
Es gab an 12 Tagen messbaren Niederschlag von mind. >= 0.1 mm,
an  0 Tag messbaren abgesetzten Niederschlag,
an  3 Tagen messbaren Niederschlag von mind. >= 10.0 mm,
an  1 Tag messbaren Niederschlag von mind. >= 20.0 mm,
Schnee =0 
Schneeregen = 0
Graupel/Schneegriesel = 0
Gefrierender Regen = 0
Hagel = 0
Nebeltage = 0
Gefrierender Nebel = 0
Tau  = 15  
Reif = 0 
 
Schnee
 - 
Höchste Windgeschwindigkeit
Die höchste Windgeschwindigkeit des Monats wurde am 22. mit 50 km/h  gemessen. 
Es gab weder starken noch stürmischen Wind (Windstärke 6 bzw.  8).

Die fünf höchsten August Monatssummen
der Sonnenscheindauer in Std. seit 2002

307,5 h        2022
275,0 h        2020
264,7 h        2025
257,0 h        2013
255,8 h        2024 

Die fünf niedrigsten August Tagesminima
der Temperatur seit 2002

3,9 °C        26.08.2014
5,2 °C        31.08.2024
5,3 °C        04.08.2020
5,4 °C        28.08.2014
5,4 °C        21.08.2025

 ©   www.schobuell-wetter.de

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Nordseeküstenbericht

Witterungsbericht Nordseeküstengebiete Juli 2025​​​​

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Der Juli war wärmer, verbreitet niederschlagsreicher und sonnenscheinärmer als im Mittel der Jahre 1961-1990.
Der Monat begann hochsommerlich. Unter Hochdruckeinfluss stiegen die Temperaturen am 1. und 2. Juli zum Teil auf Werte über 30 °C.  Am 2. Juli wurden an der Ostsee örtlich Höchsttemperaturen von 36 °C gemessen. Mehrere Stationen an der Ostsee verzeichneten neue Hitzerekorde für Juli. Nach Durchzug einer Kaltfront am Nachmittag des 2. Juli gab es einen Temperatursturz. Am 3. Juli lagen die Tageshöchsttemperaturen oft um mehr als 10 K (Kelvin), teils um mehr als 15 K niedriger als am Vortag. Eine zweite kurze hochsommerliche Phase gab es zum Ende der zweiten Monatsdekade. Am 19. und 20. Juli wurden verbreitet Tageshöchsttemperaturen zwischen 23 und knapp 30 °C gemessen. Während der beiden heißen Phasen verzeichneten einige Stationen Tropennächte, in denen die Temperaturen nicht unter 20 °C sinken. Tropennächte gab es am 2., 20. und 21. Juli.
Im Laufe des Monats sorgten Schauer und Gewitter für teils ergiebige Niederschläge. Tief ISAAC sorgte am 21. und 22. Juli insbesondere an der Ostsee für Tagesniederschläge von mehr als 20 mm (Millimeter). Örtlich fielen mehr als 70 mm in 24 Stunden. Am 30. Juli wurden vor allem an der Nordsee gebietsweise Tagesniederschläge zwischen 20 und 40 mm registriert.

Die vergleichenden Angaben im Text beziehen sich auf die international gültige Referenzperiode 1961-1990.

Nordsee

Die Monatsmitteltemperaturen bewegten sich weitgehend zwischen 18 und 19 °C . Damit war es um etwa 1,5 bis 3 K (Kelvin) wärmer als im Mittel. Insgesamt traten meist 3 bis 4 Sommertage und bis zu 2 Heiße Tage auf.
- Die Monatsniederschläge lagen verbreitet zwischen 50 und 145 mm . Das entsprach etwa 70 bis 185 % der Mittel.
- Die Sonne schien meist für 140 bis 195 Std.. Die Sollwerte wurden damit bis zu 35 % unterschritten.
Kräftiger Wind mit stürmischen Böen der Stärke 8 bis 9 Bft (Beaufort) wehte insbesondere am 22. und 23. Juli sowie zum Monatsende.

Datenbasis : Deutscher Wetterdienst
auszugsweise Abschrift - Text nicht verändert - Aktualisierung jeweils ab 05. d. Folgemonats

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Jahresbericht

Witterungsbericht Jahr 2024  Husum-Schobüll

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Deutschland :
Beschleunigter Klimawandel: 2024 nach 2023 wieder wärmstes Jahr seit Messbeginn.
In Deutschland war noch nie seit Messbeginn 1881 ein Jahr so warm wie 2024. Damit muss der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach 2023 erneut ein „Rekordjahr“ melden. Uwe Kirsche, Pressesprecher des DWD: „Erschreckend ist vor allem, dass 2024 das Vorjahr gleich um außergewöhnliche 0,3 Grad übertroffen hat. Das ist beschleunigter Klimawandel.“ Der sehr milde Winter 2023/2024 sowie das rekordwarme Frühjahr brachten zugleich ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen. 2024 war in Deutschland ein deutlich zu nasses Jahr. Die Sonnenscheindauer lag leicht über dem hierzulande typischen Mittel. 
  - Extreme Temperaturspitzen waren 2024 selten 
Das Temperaturmittel lag im Jahr 2024 mit 10,9 °C um 2,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (8,2 °C). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (9,3 °C) betrug die Abweichung 1,6 Grad. Damit setzte sich der beschleunigte Erwärmungstrend fort, der bereits in den Jahren 2023 (10,6 °C) und 2022 (10,5 °C wie 2018) zu neuen Höchstwerten geführt hatte. 2024 sorgte zugleich dafür, dass der lineare Temperaturtrend seit Messbeginn (1881-2024) jetzt auf 1,9 Grad gestiegen ist. 2023 lag er noch bei 1,8 Grad. Nach einem milden Jahresauftakt folgten in der zweiten und dritten Januarwoche eine teils sehr winterliche Phase mit dem Jahrestiefstwert von -19,5 °C am 20.1. im allgäuischen Leutkirch-Herlazhofen. Anschließend begann der Frühling bereits im Februar, der mit beispiellosen 6,6 °C Mitteltemperatur eher einem kühleren April entsprach. Auch das Frühjahr selbst schrieb sich als das Wärmste seit Messbeginn in die Klimastatistik des DWD ein. Auffallend warm zeigte sich auch der Sommer – der August zählte sogar zu den vier Wärmsten seit 1881. Am 13.8. wurde mit 36,5 °C in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Rheinland-Pfalz, die bundesweit höchste Temperatur 2024 gemessen. Im September setzten Hitzerekorde im Nordosten neue Maßstäbe und die anschließend deutlich zu hohe Herbstmitteltemperatur vervollständigte den Charakter des rekordwarmen Jahres.
  - 2024 mit teils extrem nassen Niederschlagsphasen, Hochwassern und Überflutungen
Im Jahr 2024 fielen nach ersten Auswertungen gut 903 l/m² Niederschlag. Das war deutlich mehr als im Mittel der Referenzperioden 1961 bis 1990 mit 789 l/m² und 1991 bis 2020 mit 791 l/m². Das Jahr begann mit einem Winterhochwasser in Niedersachsen, NRW und Sachsen-Anhalt. Besonders niederschlagsreich waren der Winter und das Frühjahr, wobei das hydrologische Winterhalbjahr (November 2023 bis April 2024) in Deutschland das nasseste seit Messbeginn war. Im nordhessischen Trendelburg fiel am 1.8. mit 169,8 l/m² die bundesweit höchste Tagessumme. Im Jahresverlauf wurden vom DWD am Alpenrand und im Schwarzwald mit örtlich über 2600 l/m² die höchsten Mengen gemessen, während der Nordosten der Republik mit regional unter 500 l/m² vergleichsweise trocken blieb.
  - Sonnenschein lag 2024 leicht über den klimatologischen Erwartungen
Mit knapp 1700 Std. lag die Sonnenscheindauer im Jahr 2024 über ihrem Soll von 1544 Std. (Periode 1961 bis 1990). Das gilt auch im Vergleich zur neueren Referenzperiode 1991 bis 2020 (1665 Std.). Insbesondere von der Leipziger Tieflandsbucht über die Oberlausitz bis zur Ostseeküste wurden mit bis zu 2000 Sonnenstunden die höchsten Werte deutschlandweit gemessen. In Teilen Westdeutschlands hingegen schien die Sonne oft nur etwa 1500 Stunden.

Quelle : Deutscher Wetterdienst (DWD) - auszugsweise Abschrift

Schleswig-Holstein :
Auch im äußersten Norden zeigt sich der beschleunigte Erwärmungstrend. So stieg im Jahr 2024 das Temperaturmittel von 10,8 °C (8,3 °C) auf einen Höchstwert. An den zweitmildesten Februar reihte sich das Wärmste sowie ein niederschlagsreiches Frühjahr. Überdurchschnittlich warm und überwiegend nass zeigte sich auch der weitere Jahresverlauf. Im Flächenmittel wurde eine Jahressumme von 934 l/m² (788 l/m²) gemessen.

Quelle : Deutscher Wetterdienst (DWD) - auszugsweise Abschrift

Husum-Schobüll :
- 2024 Jahresmitteltemperatur  10.5 °C.
- Jahressumme Niederschlag 1077 mm.
Die höchste Tagessumme von 28.4 mm ( 00-24 MEZ ) wurde am 27.11. gemessen.
-  1705 Std. Sonnenschein wurden ermittelt.
Es gab an 17 Tagen eine  Schneedecke ( Max 17 cm),  keine Tropennacht.
- Der Vegetationsbeginn (Grünlandtemperatur) am 07.03.2024 , Ende am 20.11.2024.
Herausragend 2024 die starken Sonneneruptionen ( Geomagnetische Stürme ), in
der Folge waren vielerorts außergewöhnlich starke Polarlichter zu beobachten.

Januar :
Die Januar-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Der Niederschlag lag über dem langjährigen Durchschnitt.  Die Sonne schien überdurchschnittlich. Nur wenige Tage nach Beginn des Monats präsentierte sich der Januar recht winterlich. Bis zum 19.01. hielt die Witterung mit Schnee, Reif und auch Glätte an. Danach gestaltete Tiefdruckeinfluss mit weiter zunehmenden milden Temperaturen das Wetter, wobei zeitweise in den frühen Morgenstunden noch mit Bodenfrösten und Glätte gerechnet werden musste. Auch der Wind mit stürmischen und teilweise orkanartigen Böen sorgte für ein paar ungemütliche Tage.  
Februar :
Die Februar-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu wesentlich zu viel Niederschlag. Die Sonne schien unterdurchschnittlich.
Bis auf 3 Tage waren die gesamten Februar Tagesmitteltemperaturen über dem Soll. Somit war der Februar 2024 neben 2022 der wärmste Februar seit Aufzeichnungsbeginn. Ursache waren immer wieder Tiefs, die sehr milde und feuchte Luft heranführten. Kühlere Luftmassen waren nur von kurzer Dauer und führten allenfalls zu Bodenfrösten. Am 22./23. des Monats wurden wir vornehmlich an der Westküste von Sturmtief  Wenke durchgeschüttelt. Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km/h wurden registriert.
März :
Die März-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu wenig Niederschlag. Die Sonnenscheindauer bewegte sich im Normalbereich.
Anfang des Monats wurde zwischen einem Hoch über Osteuropa und einem Tief über den Britischen Inseln mit einer südlichen Strömung sehr milde Luft herangeführt. Ab Mitte des Monats wechselten dann milde und feuchte Witterungsabschnitte mit kühlerer Meeresluft. Der März 2024 war nach 2007 (7.0 °C) der zweitwärmste seit Aufzeichnungsbeginn.
April :
Die April-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu viel Niederschlag. Die Sonne schien unterdurchschnittlich.
2024 wurde in Schobüll die höchste April Niederschlagssumme seit Aufzeichnungsbeginn registriert.
Typisches Aprilwetter, Temperaturen auf und ab, viele Wolken, wenig Sonne, wobei der Niederschlag dominierte.
Mai :
Die Mai-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu viel Niederschlag. Die Sonne schien überdurchschnittlich.
Am Rande von Tiefdruckgebieten wurde zeitweise feuchte und labile Luft aus Südwest, 
zwischenzeitlich auch trockene warme Luft aus östlichen Richtungen zu uns geführt. 
Zu Starkregen und Gewitter neigende Wetterlagen waren meist nur im südlichen und mittleren SH zu beobachten.
Somit war der Mai in Schobüll von feuchten und auch sommerlichen Witterungsabschnitten geprägt.
Der Mai 2024 war nach 2018 der zweitwärmste Mai in Schobüll.
Juni :
Die Juni-Monatsmitteltemperatur lag nur wenig über dem Normalwert. Es gab zu viel Niederschlag. Die Sonne schien unterdurchschnittlich.
Bis zum 20. des Monats bestimmten feucht-kühle Luftmassen unseren Raum und sorgten für ein wechselhaftes, auch zu Starkregen und Gewitter neigendes Wetter mit örtlichen Unterschieden. Danach sorgte Hochdruck für eine sommerliche Episode, zusätzlich mir sehr hohen UV-Werten. Wie so oft beendete dann Starkregen, Hagel und Gewitter am 27. Juni bei schwül-heißer Luft das sommerliche Zwischenspiel.
Verantwortlich war ein Gewittertief aus Südwest mit Unwetter Potential.
Juli :
Die Juli-Monatsmitteltemperatur lag nur wenig über dem Normalwert. Es gab zu viel Niederschlag. Die Sonne schien reichlich.
Der Juli 2024 begann am Rande mehrerer Tiefdruckgebiete in einer westlichen kühlen Strömung, was etliche Tage für unternormale Temperaturen sorgte. Überwiegend sorgte dann ein munteres Auf und Ab von Tiefeinflüssen und Zwischenhochs für ein wechselhaftes Wetter. Mal trockene, warme Tage, dann wieder unter dem Einfluss von feucht-warmer Luft Schauer und teilweise auch Gewitter. Die unwetterartigen Entwicklungen mieden aber unseren Raum.
August :
Die August-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu wenig Niederschlag. Die Sonne schien überdurchschnittlich.
Man konnte es oft schon erahnen, wie es mit dem Wetter weiter geht. Die wöchentliche Abfolge des Wettergeschehens schien nach einem Zeitplan abzulaufen. Zwei bis drei Tage Hoch bzw Zwischenhocheinfluss, danach unter Zufuhr von schwülwarmer Luft Gewitter und Regenschauer, wobei die Intensität örtlich sehr unterschiedlich ausfiel. Auch zwei Sturmtiefs  griffen in das Wettergeschehen ein und sorgten u.a. für eine vorgezogene Apfelernte. Unwetterartige Entwicklungen blieben unserem Raum weitgehend fern. Der letztem Tag im August erinnerte mit seinen nächtlichen Tiefsttemperaturen daran, dass der Herbst nicht weit weg ist.
September :
Die September-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu viel Niederschlag. Die Sonne schien überdurchschnittlich.
Die ersten Tage des Monats verwöhnten noch mit sommerlichen Temperaturen, abgesehen von einem kleinräumigen Tief mit Gewittern am 04. September. Tiedfdruckeinfluss bescherte uns dann windiges von Regenschauern begleitetes Wetter. Es folgten in den Nächten zu Nebelbildung neigende kühlere teils freundliche Witterungsabschnitte. Zum Ende des Monats wurde es dann erkennbar herbstlicher.
Oktober :
Die Oktober-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu wenig Niederschlag. Die Sonne schien überdurchschnittlich.
Erst zu kalte wechselhafte Witterung, dann beruhigte sich das Wetter und Hochdrucklagen mit häufigen trüben Tagen bestimmten das Ende des Monats Oktober. 
November :
Die November-Monatsmitteltemperatur war etwas zu warm. Es gab zu viel Niederschlag. Die Sonne schien  unterdurchschnittlich.
Trübes Herbstwetter dominierte die erste Hälfte des Monat fast ohne Sonnenstunden, anschließend gab es ein Auf und Ab der Temperaturen mit zeitweiligen winterlichen Niederschlägen sowie Frosttagen und Warmluftzufuhr. Vom 22. bis 24. November bildete sich die erste Schneedecke. Am 27. November sorgte dann ein Sturmtief aus Südwest für eine Dauerregenlage, die wieder kurzzeitig zu einer Hochwasserlage führte.
Dezember :
Die Dezember-Monatsmitteltemperatur war zu warm. Es gab zu wenig Niederschlag. Die Sonne schien unterdurchschnittlich.
Der Dezember 2024 war ein überwiegend neblig-trüber und sonnenscheinarmer Monat. Unter Hochdruckeinfluss bestimmte eine geschlossene Wolkendecke immer wieder auch mit Nieselregen das Wetter. Die milden Luftmassen wurden nur selten von kühleren Temperaturen und stürmischen Winden abgelöst.

 weitere Informationen in Form von Grafiken und Tabellen
 zu den einzelnen Monatsberichten

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